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Neues Team, neue Förderung, nominiert für den taz Panter Preis: Gute Nachrichten bei der GFF

Gestärkt für den Schutz der Freiheit

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) geht nach der Mitgliederversammlung und mit einer neuen Förderung gestärkt in die juristische Auseinandersetzung für Grund- und Menschenrechte

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 3. Juli 2017 hat die Gesellschaft für Freiheitsrechte einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Ulf Buermeyer wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt, genauso Prof. Dr. Nora Markard als weiteres Vorstandsmitglied. Ergänzt wird der Vorstand künftig durch den Juristen Dr. habil. Boris Burghardt von der Humboldt-Universität Berlin als weiteres Vorstandsmitglied. Volker Tripp ist aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden; die Mitglieder dankten ihm für sein Engagement.

Der Vorstand der GFF will in den kommenden zwei Jahren die positive Entwicklung des Vereins weiter vorantreiben. Aktuell steht der Aufbau des Büros in Berlin-Mitte und die weitere Professionalisierung der GFF im Zentrum. Dabei unterstützt weiterhin Malte Spitz als Generalsekretär die erfolgreiche Arbeit des Vereins. Für die kommenden Monate wurden auf der Versammlung weitere wichtige Klagen und Verfassungsbeschwerden für den Schutz von Freiheitsrechten vorgestellt. Im Frühjahr 2018 ist ein mehrtägiges Strategietreffen des Vereins geplant.

Für die nächsten Schritte erhält die Gesellschaft für Freiheitsrechte eine großzügige Unterstützung durch die Bewegungsstiftung: Die Organisation aus Verden fördert Initiativen, die sich für Ökologie, Frieden und Menschenrechte einsetzen, und unterstützt die GFF in den kommenden zwei Jahren mit einer Basisförderung über 50.000 Euro zur weiteren Organisationsentwicklung.

Große Freude löste auf der Mitgliederversammlung außerdem die Nominierung der GFF für den diesjährigen taz Panter-Preis aus, der im September in Berlin verliehen wird. Die GFF ist eine von sechs Organisationen, die in der Finalrunde des mit 5.000 Euro dotierten Preises der taz Stiftung steht. Für die GFF bedeutet bereits die Nominierung eine wichtige Anerkennung der Bedeutung ihrer Arbeit für die Zivilgesellschaft in Deutschland insgesamt.

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