Die Mitglieder der GFF
Chris Ambrosi, LL.M. (Columbia) ist Rechtsanwalt*in und promoviert im Antidiskriminierungsrecht. Chris Ambrosi hat Rechtswissenschaften in Konstanz, Oxford und New York studiert und das Referendariat in Berlin absolviert.
Markus Beckedahl ist Chefredakteur von netzpolitik.org und Gründer der re:publica-Konferenzen.
Dr. Stefan Brink ist Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Baden-Württemberg. Der Jurist war Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts im Dezernat von Prof. Dr. Reinhard Gaier (SPD). Außerdem engagiert er sich im Vorstand der Vereinigung liberaler Juristen Rheinland-Pfalz.
Prof. Dr. Anuscheh Farahat, LL.M. (Berkeley) ist Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg. Sie leitet die Forschungsgruppe “Transnationale Solidaritätskonflikte” und ist Senior Research Affiliate am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Rechts und Völkerrecht. Sie hat Rechtswissenschaften in Frankfurt, Paris und Berkeley studiert. Ihre Promotion, Progressive Inklusion: Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht (2014), wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seit 2015 ist Anuscheh Farahat Mitglied des Rats für Migration. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und deutschen Verfassungsrecht, dem deutschen und internationalen Migrationsrecht und der Verfassungsvergleichung.
Dr. Nikolaos Gazeas ist Rechtsanwalt und Strafverteidiger in der Kanzlei GAZEAS NEPOMUCK in Köln und Lehrbeauftragter der Universität zu Köln. Er war über viele Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Claus Kreß, LL.M. (Cambridge) an der Universität zu Köln. Nikolaos Gazeas wurde mit einer Arbeit auf den Gebieten des Strafverfahrensrechts und des Nachrichtendienstrechts promoviert. Auf diesen Gebieten und im internationalen Strafrecht hat er auch weiterhin seine Forschungsschwerpunkte. Er berät neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt im Strafrecht regelmäßig politische Entscheidungsträger und in laufenden Gesetzgebungsverfahren auf den Gebieten des Strafrechts und des Sicherheitsrechts. Zu diesen Fragen ist er auch regelmäßiger Ansprechpartner der Presse.
Yannick Haan ist Mitgründer des Forums Netzpolitik der Berliner SPD und heute dessen Vorsitzender, außerdem ist er Vorsitzender der Abteilung Alexanderplatz der Berliner Sozialdemokraten.
Kerstin Hilt ist Journalistin und arbeitet vor allem für die Deutsche Welle, den Westdeutschen Rundfunk und das ZDF. Sie hat in Heidelberg, Cambridge und Berlin Literatur, Politik und Philosophie studiert und ihr Volontariat bei der Deutschen Welle absolviert.
Andre Meister ist Sozialwissenschaftler und arbeitet als Journalist bei netzpolitik.org.
Prof. Dr. Tobias Singelnstein ist Inhaber eines Lehrstuhls für Kriminologie an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie (u.a. soziale Kontrolle und Gesellschaft, Polizei und Justiz, Sicherheitsforschung) sowie im Strafrecht und Strafprozessrecht (u.a. Amtsdelikte, Ermittlungsmaßnahmen und Beweisrecht, Datenverarbeitung im Strafverfahren). Neben zahlreichen Beiträgen in Fachpublikationen hat er mehrere Bücher zu Themen aus diesen Bereichen veröffentlich. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften „Neue Kriminalpolitik“ und „Kriminologisches Journal“ und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR).
Dr. John Philipp Thurn ist Richter am Sozialgericht Berlin. Bürgerrechtlich engagiert war er etwa als Antragsteller in den erfolgreichen Verfahren des Freiburger Arbeitskreises kritischer Juristinnen und Juristen (akj) gegen polizeiliche Alkoholverbote im öffentlichen Raum 2008/2009.