
Staatliche Datensammlungen
Wir kämpfen dafür, dass staatliche Datenbanken wie Register oder Verzeichnisse rechtsstaatlichen Grenzen unterliegen. Die informationelle Selbstbestimmung muss gewahrt bleiben. Grundrechte dürfen nicht durch einen überbordenden Datensammelstaat ausgehöhlt werden. Denn derzeit sammeln Behörden eine immer größere Menge persönlicher Informationen über die Bürger*innen – von biometrischen Daten über Migrationsregister bis hin zu Bewegungsprofilen. Solche Datensammlungen bergen erhebliche Risiken für Missbrauch, Fehlgebrauch und Sicherheitslücken.