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Sie wollen uns anonym Informationen oder Dokumente zukommen lassen, die wir für unser AfD-Gutachten nutzen können?

Hinweise digital übermitteln: SecureDrop

Über das SecureDrop-Postfach der GFF können Sie verschlüsselt mit uns kommunizieren und hinterlassen dabei deutlich weniger Spuren als auf herkömmlichen digitalen Kommunikationswegen wie E-Mail oder Messengern.

Um unser SecureDrop-Postfach zu erreichen, müssen Sie den Tor-Browser nutzen, den Sie hier herunterladen können:

https://www.torproject.org/de/download/

Mit Tor lässt sich Ihre IP-Adresse nicht zurückverfolgen, wenn sie auf SecureDrop zugreifen. Wichtig: Installieren Sie den Tor-Browser auf einem Rechner, zu dem nur Sie Zugang haben!

Wenn Sie den Tor-Browser installiert und gestartet haben, kopieren Sie direkt die folgende URL ins Adressfeld und rufen Sie sie auf:

http://hdklp772af75lp2kgp2khilzfwqapcvyyc2p4dqgscaxbkgwtfbnz4yd.onion

Folgen Sie anschließend den Schritten auf der Benutzer*innenoberfläche des Postfachs, um uns Ihre Informationen oder Dokumente zu übermitteln.

Das SecureDrop-Postfach wird Ihnen einen Codenamen zuweisen. Sie benötigen ihn, um mögliche Rückmeldungen von uns auf Ihre Hinweise abrufen zu können – dies ist der einzige Weg, wie wir mit Ihnen in Kontakt treten können. Halten Sie diesen Code unbedingt geheim, sonst können Dritte potenziell auf Ihre SecureDrop-Kommunikation mit uns zugreifen.

So verarbeiten wir Ihre Hinweise:

SecureDrop verschlüsselt die Informationen und/oder Dokumente, die sie uns übermittelt haben. Um sie zu entschlüsseln, müssen wir die Daten mit einem physischen Datenträger (z.B. einem USB-Stick) auf einen speziell hierfür vorgesehenen Computer laden, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Nur dort können wir Ihre Hinweise entschlüsseln und sichten. Die entschlüsselten Daten können wir anschließend in unsere Datenbank überführen und für die Arbeit am Gutachten nutzen.

Innerhalb der GFF hat nur ein eng begrenzter Personenkreis Zugriff auf unser SecureDrop-Postfach.

So sicher ist SecureDrop:

Hinweise, die Sie per SecureDrop einreichen, werden von der Software keine Metadaten (etwa Ihre IP-Adresse) zugeordnet, die Rückschlüsse auf die Quelle erlauben. Enthalten die eingereichten Informationen oder Dokumente selbst keinen Hinweis auf die Quelle, bleibt diese also anonym. Eingereichte Dateien können allerdings auch nach der Einreichung bei SecureDrop noch Metadaten enthalten (beispielsweise einen Zeitstempel oder ein*e Verfasser*in). Sollte dies der Fall sein, werden wir die Metadaten nach der Einreichung entfernen.

SecureDrop ist deutlich sicherer, als andere Wege, um digital Informationen zu übermitteln, weil es außer den übermittelten Hinweisen selbst und dem Zeitpunkt ihrer Übermittlung keinerlei Daten aufzeichnet. Die Software wird außerdem regelmäßig von renommierten Sicherheitsexpert*innen geprüft. Trotzdem kann auch SecureDrop Hinweisgeber*innen keine vollständige Sicherheit davor bieten, entdeckt zu werden.

Mehr Informationen dazu, wie SecureDrop funktioniert, erklären die Entwickler*innen von der Freedom of the Press Foundation auf der Projektseite in englischer Sprache.

Verschlüsselter Signal-Messenger:

Sie können uns auch über den sicheren Messenger Signal kontaktieren.

Signal verschlüsselt die Nachrichten
und reduziert dabei auch die Metadaten auf ein Minimum. Nutzen Sie Signal bitte auf einem privaten Gerät. Zudem können Sie einstellen, dass die Kommunikation automatisch nach bestimmter Zeit gelöscht werden.

Sie erreichen uns über den Signal-Nutzernamen gffgutachten.23 oder indem Sie diesen Link anklicken.

Analoges Postfach:

Sie möchten Ihre Hinweise lieber analog übermitteln?

Dann schreiben Sie an:

Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V.
Postfach 4 02 06
10061 Berlin

Bitte beachten Sie, dass wir an dieser Adresse keine Pakete empfangen können.

Grundrechte verteidigen.