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Die Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) ist eine junge gemeinnützige Organisation, die sich mit strategisch geplanten, geführten und kommunizierten juristischen Verfahren für Grund- und Menschenrechte einsetzt. Für unser Büro in Berlin suchen wir:

Zwei Volljurist*innen für die Erstellung eines Gutachtens zur Frage der Verfassungswidrigkeit der AfD (m/w/d)

Zwischen 28 und 40 Wochenstunden (70 bis 100 %)

Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) verteidigt die Grundrechte vor Gericht. Das ist unser Beitrag für eine starke Demokratie und ein gerechteres Zusammenleben. Durch unsere Arbeit schaffen wir gesellschaftliche Solidarität mit Menschen, deren Grundrechte verletzt werden.

Viele Politiker*innen der AfD stellen die Garantie von Menschenwürde und Grundrechten in Frage. Ihre Rhetorik ist oft rassistisch, muslimfeindlich und frauenfeindlich. Deswegen wird viel darüber diskutiert, ob die Partei nach Artikel 21 Absatz 2 des Grundgesetzes verboten werden könnte.

Die GFF will diese Diskussion auf eine neue, wissenschaftlich fundierte Grundlage stellen. Dafür erstellen wir ein Gutachten zur Frage der Verfassungswidrigkeit der AfD. Die rechtliche Schwelle für ein Parteiverbot liegt sehr hoch. Umso wichtiger ist es uns, diese Prüfung gewissenhaft, auf wissenschaftlich höchstem Niveau und mit bester verfassungsrechtlicher Expertise durchzuführen.

Deshalb sucht unsere Organisation mit Sitz in Berlin-Mitte zum nächstmöglichen Zeitpunkt

zwei Volljurist*innen für die Erstellung eines Gutachtens zur Frage der Verfassungswidrigkeit der AfD (m/w/d).

Die Stellen sind befristet auf zwölf Monate. Der Stellenumfang beträgt je nach Wunsch 70 bis 100 Prozent (28 bis 40 Wochenstunden). Beamt*innen und Richter*innen unterstützen wir gerne bei der Beantragung von Sonderurlaub für die Dauer einer Tätigkeit im Rahmen des Projekts.

Das bewirken Sie bei uns:

Für das Projekt „AfD-Gutachten“ stellt die GFF ein interdisziplinäres Team aus Jurist*innen und Rechtsextremismus -Expert*innen zusammen. Dieses Team wird in enger Zusammenarbeit untersuchen, ob die Verfassungswidrigkeit der AfD rechtlich und empirisch begründet werden kann.

Ihre Zuständigkeiten:

  • Sie übernehmen juristische Teilverantwortung für die Erstellung eines Gutachtens zur Frage der Verfassungswidrigkeit der AfD;
  • Sie betreuen und leiten die Sachverhaltsermittlung an. Dafür erstellen Sie juristisch-konzeptionelle Maßstäbe für eine Belegsammlung. Diese Belege bewerten Sie im Anschluss;
  • Zusammen mit Ihren Kolleg*innen erstellen Sie das eigentliche Gutachten mit seinen Anlagen;
  • Sie redigieren begleitende Texte und Publikationen für die Öffentlichkeitsarbeit;
  • Sie kommunizieren die Projektarbeit und -ergebnisse ggf. an Presse und Öffentlichkeit.

Ihr Profil:

Diese Ausschreibung richtet sich an Volljurist*innen mit Berufserfahrung, vorzugsweise als Anwält*in im Straf- oder öffentlichen Recht, Straf- oder Verwaltungsrichter*in, wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in am Bundesverfassungs- oder Bundesverwaltungsgericht, an einem einschlägigen Lehrstuhl oder in einer einschlägigen Behörde (Verfassungsschutz, Innenministerium, Staatsanwaltschaft).

Von Vorteil sind:

  • Im Idealfall haben Sie sich in Ihren bisherigen Tätigkeiten bereits wissenschaftlich oder in der Praxis mit Parteiverboten, Finanzierungsausschlussverfahren, Vereinsverboten oder organisierter Kriminalität auseinandergesetzt.
  • Im Idealfall kennen Sie sich aus mit vielschichtigen, juristisch wie tatsächlich anspruchsvollen Großverfahren.
  • Im Umgang mit Wort und Schrift sind Sie sicher und präzise.

Vielleicht erfüllen Sie noch nicht alle Erwartungen, die wir hier formuliert haben? Zögern Sie nicht, sich trotzdem zu bewerben.

Unser Angebot:

  • Sie werden Teil eines interdisziplinären Teams, das sich hochmotiviert und mit ausgewiesener Expertise für den Schutz unserer Demokratie und der Grundrechte einsetzt.
  • Sie erhalten eine Vergütung in Anlehnung an Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund entsprechend Ihrer Erfahrungsstufe.
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld: Heimarbeit und flexible Arbeitszeiten sind nach Absprache möglich. Sollten Sie nicht in Berlin wohnen, finden wir eine Lösung.
  • 30 Urlaubstage, Jobticket, Jobrad, Zuschuss zur beruflichen Altersvorsorge.
  • Ein faires und transparentes System zur Arbeitszeiterfassung: Alle Überstunden werden in Freizeitausgleich umgewandelt oder können für eine längere Auszeit angespart werden.
Haben Sie Lust, die GFF in diesem wichtigen und spannenden Projekt zu unterstützen?

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen in einem PDF-Dokument bis zum 1. Juni 2025, 23.59 Uhr, an bewerbung (at) freiheitsrechte .org. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Damit wir Ihre Bewerbung berücksichtigen können, benötigen wir ein Anschreiben, einen aktuellen tabellarischen Lebenslauf (ohne Foto und Angaben zum Geburtsort) und relevante Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse von Ihnen. Nennen Sie in Ihrem Anschreiben bitte Ihre Vorstellungen für die Arbeitszeit und etwaige Nebentätigkeiten, die Sie neben der Arbeit bei der GFF beibehalten möchten, den möglichen Starttermin sowie 2-stündige Zeitfenster am 12. Juni 2025, die für eine digitale Arbeitsprobe in Frage kommen.

Wir legen Wert auf Datensicherheit und freuen uns daher besonders über PGP/GPG-verschlüsselte Bewerbungen. Unser öffentlicher Schlüssel hierfür lautet 0x9283CFF6, Fingerprint: 4062 0FCD A288 86B7 D2CF E4B7 05C9 2A41 9283 CFF6.

Das weitere Bewerbungsverfahren im Überblick:

  • Falls bei Ihnen Fragen offengeblieben sind, laden wir Sie herzlich zu einem „Ask us anything“-Call am 27. Mai 2025 um 10 Uhr ein. Anmeldungen nehmen wir per Mail an bewerbung (at) freiheitsrechte .org entgegen.
  • Am 12. Juni 2025 laden wir Bewerber*innen, deren „Papierform“ uns besonders überzeugt, dazu ein, in einem selbst gewählten Zeitfenster von zwei Stunden eine Arbeitsprobe zum Thema Parteiverbot zu erstellen.
  • Danach laden wir die besten Kandidat*innen zu einem persönlichen Gespräch ein, das voraussichtlich in der Woche des 23. Juni 2025 in Berlin bzw. virtuell stattfinden wird. Bitte teilen Sie uns frühzeitig mit, wenn diese Termingestaltung für Sie ein Problem darstellen würde.

Gleichberechtigung und Diversität sind uns wichtig:

Wir suchen insbesondere nach Bewerbungen von Menschen mit Diskriminierungserfahrung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen oder Queerfeindlichkeit sowie aufgrund von Ableismus (Menschen mit Behinderungen – physisch oder psychisch – sowie mit chronischen Erkrankungen). Ebenso werden Aspekte wie Armutserfahrungen, ein nicht-akademischer familiärer Hintergrund, Care-Verpflichtungen, die Selbstfinanzierung des Studiums, Halb- oder Vollwaisen sowie eine ostdeutsche Herkunft im Auswahlprozess ausschließlich positiv bewertet.

Im Sinne eines Nachteilsausgleichs werden Menschen mit Behinderungen (nach Definition des SGB IX) bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie diesen den Nachteilsausgleich in Anspruch nehmen können und möchten. In diesem Fall schreiben Sie uns bitte den Grad Ihrer Behinderung bzw. ob Sie schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind.

Bei Fragen zur Ausschreibung können Sie sich an Hannah Katinka Beck (Projektmanagerin AfD-Gutachten) wenden (hannah.beck (at) freiheitsrechte .org).

Referent*in für Presse- und crossmediale Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)

Das Grundgesetz garantiert allen Menschen ein Leben in Würde, Freiheit und Gleichberechtigung. Die Grundrechte sind die Grundlage unserer Demokratie und unserer offenen Gesellschaft. Ein Blick in die deutsche Geschichte und auf die Weltlage zeigt, dass dieses Fundament verteidigt und gestärkt werden muss – gegenüber dem Staat, aber auch gegenüber großen Unternehmen.

Deshalb verteidigt die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) die Grundrechte vor Gericht. So sorgen wir für ihre Durchsetzung und kämpfen dafür, die Grundrechte auch in neuen oder bislang vernachlässigten Bereichen zu verwirklichen. Das ist unser Beitrag für eine starke Demokratie, für ein gerechteres Zusammenleben und für gesellschaftliche Solidarität mit Menschen, deren Grundrechte verletzt werden.

Für unsere Organisation mit Sitz in Berlin-Mitte suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n

Referent*in für Presse- und crossmediale Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)

Die Stelle ist zunächst befristet auf 18 bis 24 Monate (je nach Stellenumfang). Der Stellenumfang beträgt je nach Wunsch 70 bis 100 Prozent (28 bis 40 Wochenstunden).

Das bewirken Sie bei uns:

Sie übernehmen zusammen mit Ihren Team-Kolleg*innen Verantwortung für eine professionelle Kommunikation und Pressearbeit zu unseren Fällen und Projekten. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf unserer Arbeit im Bereich „Freiheit im digitalen Zeitalter“.

Ihre Zuständigkeiten:

  • Sie begleiten die Verfahren und Projekte der GFF kommunikativ gegenüber der Presse und der Öffentlichkeit;
  • Sie arbeiten die für die Presse und für die jeweilige Zielgruppe relevanten Botschaften der GFF heraus und stellen diese allgemeinverständlich dar;
  • Sie bereiten die Pressearbeit vor, beantworten Presseanfragen und bieten Journalist*innen die aktuellen Themen der GFF an;
  • Sie redigieren und editieren Texte und bereiten sie inhaltlich auf – für die Webseite, die Social Media-Kanäle der GFF und den Newsletter.

Ihr Profil:

Diese Ausschreibung richtet sich insbesondere an Menschen mit theoretischer und praktischer Expertise in der Pressearbeit, in der Zusammenarbeit mit Journalist*innen oder durch die Arbeit als Journalist*in sowie im eigenständigen Schreiben und Redigieren von Texten.

Von Vorteil sind:

  • Sehr ausgeprägte Kommunikationsstärke in klassischen wie in Sozialen Medien;
  • Schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit, komplexe grundrechtliche Sachverhalte ansprechend, verständlich und gleichzeitig korrekt aufzubereiten;
  • umfassende Erfahrungen im Projektmanagement, im Arbeiten unter Zeitdruck wegen tagesaktueller Entwicklungen.
Außerdem bringen Sie mit:
  • Ausgeprägtes Interesse an der kreativen Mitgestaltung einer jungen, wachsenden NGO, auch hinsichtlich ihrer Arbeitsprozesse;
  • politisches Interesse für Demokratie und Menschenrechte – Sie können die Mission der GFF authentisch und überzeugend vertreten.

Vielleicht erfüllen Sie noch nicht alle Erwartungen, die wir hier formuliert haben? Zögern Sie nicht, sich trotzdem zu bewerben.

Freuen Sie sich auf:

  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld: Heimarbeit und flexible Arbeitszeiten sind nach Absprache möglich.
  • Ein transparentes Gehaltssystem in Anlehnung an den TVöD Bund: Die Stellen werden in Entgeltgruppe 11 (4200,- bei Berufseinstieg und bis zu 4950,- Arbeitnehmerbrutto pro Monat bei Vollzeit und mindestens drei Jahren einschlägiger Berufserfahrung) eingruppiert.
  • 30 Urlaubstage, Jobticket, Jobrad, Zuschuss zur beruflichen Altersvorsorge.
  • Alle Überstunden werden erfasst und in Freizeitausgleich umgewandelt oder können für eine längere Auszeit angespart werden.

Das weitere Bewerbungsverfahren im Überblick:

  • Falls bei Ihnen Fragen offengeblieben sind, laden wir Sie herzlich zu einem „Ask us anything“-Call am 5. Juni 2025 um 12 Uhr ein. Anmeldungen nehmen wir per Mail an bewerbung (at) freiheitsrechte .org entgegen.
  • Wir laden eine Auswahl an Bewerber*innen ein, am 19. Juni 2025 in einem selbst gewählten Zeitfenster von zwei Stunden eine Arbeitsprobe aus dem Alltag der GFF zu erstellen.
  • Danach laden wir die besten Kandidat*innen zu einem persönlichen Gespräch ein, das vermutlich am 3. Juli in Berlin oder virtuell stattfinden wird. Bitte teilen Sie uns frühzeitig mit, wenn diese Termingestaltung für Sie ein Problem darstellen würde.

Selbstverständlich informieren wir alle Bewerber*innen laufend über den Stand des Bewerbungsverfahrens.

Wir freuen uns, wenn Sie sich für eine Tätigkeit bei der GFF interessieren! Bitte senden Sie uns zur Bewerbung:

  • Ein Anschreiben,
  • einen aktuellen tabellarischen Lebenslauf (ohne Foto und Angaben zum Geburtsort),
  • relevante Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.

In Ihrem Anschreiben nennen Sie uns bitte:

  • Ihre Vorstellungen für die Arbeitszeit und Ihren möglichen Arbeitsbeginn,
  • mindestens ein zweistündiges Zeitfenster am 19. Juni für die Arbeitsprobe,
  • etwaige Nebentätigkeiten, die Sie neben der Arbeit bei der GFF beibehalten möchten.

Wir suchen insbesondere nach Bewerbungen von Menschen mit Diskriminierungserfahrung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen oder Queerfeindlichkeit sowie aufgrund von Ableismus (Menschen mit Behinderungen – physisch oder psychisch – sowie mit chronischen Erkrankungen). Ebenso werden Aspekte wie Armutserfahrungen, ein nicht-akademischer familiärer Hintergrund, Care-Verpflichtungen, die Selbstfinanzierung des Studiums, Halb- oder Vollwaisen sowie eine ostdeutsche Herkunft im Auswahlprozess ausschließlich positiv bewertet.

Im Sinne eines Nachteilsausgleichs werden Menschen mit Behinderungen (nach Definition des SGB IX) bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie diesen den Nachteilsausgleich in Anspruch nehmen können und möchten. In diesem Fall schreiben Sie uns bitte den Grad Ihrer Behinderung bzw. ob Sie schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind.

Für etwaige Rückfragen schreiben Sie bitte an den die Leitung Büro und Personal der GFF, Anna Mattes (anna (at) freiheitsrechte .org).

Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen in einem PDF-Dokument (max. 8 MB) bis spätestens zum 9. Juni 2025, 23:59 Uhr, an

bewerbung (at) freiheitsrechte .org

Wir legen Wert auf Datensicherheit und freuen uns daher besonders über PGP/GPG-verschlüsselte Bewerbungen. Unser öffentlicher Schlüssel hierfür lautet 0x9283CFF6, Fingerprint: 4062 0FCD A288 86B7 D2CF E4B7 05C9 2A41 9283 CFF6.

Rechtsreferendar*Innen Recht und Kommunikation

Aktuell haben wir leider keine freien Plätze für Referendar*innen „Recht und Kommunikation“. Abonnieren Sie bitte unseren Newsletter - hier informieren wir, sobald wieder Plätze frei sind: https://freiheitsrechte.org/newsletter


Freie Plätze im Projekt AfD-Gutachten: Juli bis Dezember 2025 / April bis Juli 2026

Freie Plätze im Legal-Team: August bis Dezember 2025 / ab Februar 2026

Bewerbungsfrist: 25. Mai 2025

Die GFF wurde 2015 mit Sitz in Berlin gegründet. Gemeinsam mit unseren über 4.000 Fördermitgliedern verteidigen wir die Grund- und Menschenrechte mit rechtlichen Mitteln. Als gemeinnütziger Verein nutzen wir strategische Gerichtsverfahren und juristische Interventionen, um Demokratie und Zivilgesellschaft zu fördern, Überwachung und digitale Durchleuchtung zu begrenzen und für alle Menschen gleiche Rechte und soziale Teilhabe durchzusetzen.

Für unser Legal-Team suchen wir ab August bis Dezember 2025 / ab Februar 2026:

Für unser AfD-Projekt suchen wir ab Juli bis Dezember 2025 / April bis Juli 2026:

Rechtsreferendar*innen (m/w/d) in der Wahl- oder Rechtsanwält*innenstation

Das bieten wir:

  • Einblicke in die Arbeit einer Organisation mit Fokus auf Strategische Prozessführung (Unterstützung bei Verfahren; Erforschung von möglichen neuen Fällen; Einblicke in Kommunikations-, Policy- und Verwaltungsarbeit)
  • EUR 350/Monat Aufwandsentschädigung
  • 1 Studientag/Woche
  • Aktenvortragssimulation
  • Mobiles Arbeiten, flache Hierarchien und hundefreundliche Büros
  • Teilnahme an mündlichen Verhandlungen, Veranstaltungen und Konferenzen
  • Kontakt zu spannenden Rechtsanwält*innen und Partnerorganisationen

Das sind die Aufgaben:

  • Unterstützung bei der Erarbeitung oder Kommentierung von juristischen Schriftsätzen
  • Erstellung von Memos zu Rechtsfragen in laufenden Verfahren und möglichen zukünftigen Projekten sowie Hintergrundrecherchen
  • Vorbereitung der Kommunikation mit Partnerorganisationen, (möglichen) Beschwerdeführer*innen und Kläger*innen, Politik und Presse sowie Begleitung zu Terminen
  • Unterstützung bei der Kommunikationsarbeit, beispielsweise beim Verfassen von Pressemitteilungen und Beiträgen in sozialen Medien
  • Unterstützung der Policy-Arbeit, beispielsweise durch juristische Recherche und Begleitung von Treffen mit politischen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen
  • Unterstützung der Verwaltungsarbeit, beispielsweise durch die Präsenz bei Tagungen und Kongressen
  • Teilnahme an organisationsinternen Besprechungen

Das wünschen wir uns:

  • sehr ausgeprägte Textsicherheit und Kommunikationsstärke
  • Eigeninitiative, Kreativität und zuverlässiges, verantwortungsbewusstes sowie eigenständiges Arbeiten
  • zivilgesellschaftliches und politisches Engagement
  • Diversitätskompetenz

Vielleicht erfüllen Sie nicht alle Erwartungen, die wir hier formuliert haben? Zögern Sie nicht, sich trotzdem zu bewerben.

Wir suchen insbesondere nach Bewerbungen von Menschen mit Diskriminierungserfahrung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen oder Queerfeindlichkeit sowie aufgrund von Ableismus (Menschen mit Behinderungen – physisch oder psychisch – sowie mit chronischen Erkrankungen). Ebenso werden Aspekte wie Armutserfahrungen, ein nicht-akademischer familiärer Hintergrund, Care-Verpflichtungen, die Selbstfinanzierung des Studiums, Halb- oder Vollwaisen sowie eine ostdeutsche Herkunft im Auswahlprozess ausschließlich positiv bewertet.

Das weitere Bewerbungsverfahren im Überblick:

  • Bitte beachten Sie vor Ihrer Bewerbung die Praktischen Tipps zur Bewerbung sowie unsere Hinweise zu Diskriminierungserfahrung und Diversitätskompetenz.
  • Ausgewählte Bewerber*innen laden wir zu einem digitalen Bewerbungsgespräch ein.
  • Aufgrund der Ausbildungsordnungen der Länder ist nur möglich, einen Teil der Rechtsanwält*innenstation (3 Monate) bei der GFF zu absolvieren! Bei Bedarf können wir bei der Suche nach einer zweiten Station unterstützen.

Praktikant*Innen Fundraising und Kommunikation

Freie Plätze: Oktober 2025 bis Februar 2026

Bewerbungsfrist: 25. Mai 2025

Sie studieren Journalismus, Kommunikations- oder Sozialwissenschaften oder ein verwandtes Fach gegen Ende des Studiums? Sie haben bereits solide Kenntnisse im Bereich Marketing, Fundraising, Pressearbeit oder Online-Kommunikation/Social Media? Sie interessieren sich besonders für Grund- und Menschenrechte? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung um ein Praktikum bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte. In einem kompetenten, diversen und sehr motivierten Team arbeiten Sie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit und unterstützen unsere Kommunikation sowie das Fundraising. Wir können Ihnen eine Praktikums-Entschädigung von 538 Euro zahlen, außerdem stellen wir Ihnen das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin. Bitte beachten Sie, dass ein Praktikum bei der GFF aufgrund unseres speziellen Arbeitsgebiets mindestens drei Monate dauern sollte – kürzere Praktika oder Praktika für Schüler*Innen können wir leider nicht anbieten.

Aktuell haben wir leider keine freien Praktikumsplätze im Legal-Team.

Abonnieren Sie bitte unseren Newsletter - hier informieren wir, sobald wieder Plätze frei sind: https://freiheitsrechte.org/newsletter


Diskriminierungserfahrung und Diversitätskompetenz

Wir berücksichtigen bei der Auswahl die Diskriminierungserfahrungen und Diversitätskompetenzen von Bewerber*innen.

Wir suchen insbesondere nach Bewerbungen von Menschen mit Diskriminierungserfahrung aufgrund von rassistischen Zuschreibungen oder Queerfeindlichkeit sowie aufgrund von Ableismus (Menschen mit Behinderungen – physisch oder psychisch – sowie mit chronischen Erkrankungen). Ebenso werden Aspekte wie Armutserfahrungen, ein nicht-akademischer familiärer Hintergrund, Care-Verpflichtungen, die Selbstfinanzierung des Studiums, Halb- oder Vollwaisen sowie eine ostdeutsche Herkunft im Auswahlprozess ausschließlich positiv bewertet.

Wir legen besonderen Wert darauf, Menschen mit diesen Perspektiven und Erfahrungen einzustellen, um möglichst unterschiedliche Blickwinkel in internen Debatten und Entscheidungen zu berücksichtigen.

Zudem möchten wir bei der GFF ein diskriminierungssensibles Arbeitsumfeld fördern und begrüßen Bewerber*innen mit Diversitätskompetenzen und -fachkenntnissen.

Sie müssen in Ihrer Bewerbung nicht offenlegen, von welchen Formen von Diskriminierung Sie betroffen sind. Es ist ausreichend, wenn aus Ihrem Motivationsschreiben hervorgeht, dass Sie Diskriminierung erfahren (haben).

Diese Angaben sind selbstverständlich freiwillig.

In die Auswahlentscheidung fließen außerdem Ihre fachliche Eignung, Ihr zivilgesellschaftliches und politisches Engagement sowie Ihre Motivation ein.

Im Sinne eines Nachteilsausgleichs werden Menschen mit Behinderungen (nach Definition des SGB IX) bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie diesen den Nachteilsausgleich in Anspruch nehmen können und möchten. In diesem Fall schreiben Sie uns bitte den Grad Ihrer Behinderung bzw. ob Sie schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind.

Praktische Tipps Referendariat / Praktika

Die GFF ist eine junge Organisation, die sehr dynamisch wächst. Wir freuen uns laufend über Bewerbungen von Referendar*innen und Praktikant*innen. Aber auch wenn Sie schon erste berufliche Erfahrungen gesammelt haben, freuen wir uns, von Ihnen zu hören.

Bitte machen Sie in Ihrer Bewerbung deutlich, warum Sie sich mit dem Ziel der GFF identifizieren, mit juristischen Mitteln für Grund- und Menschenrechte zu kämpfen, und wie Sie mit Ihren besonderen Fähigkeiten und Erfahrungen zu unserem Erfolg beitragen können.

Praktische Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen unbedingt in einem PDF-Dokument an bewerbung (at) freiheitsrechte.org. Die Dateigröße sollte 6 MB nicht überschreiten.

Folgendes benötigen wir von Ihnen:

  • Motivationsschreiben (1 Seite)
  • Lebenslauf ohne Foto
  • Examenszeugnisse, soweit vorhanden
  • Zeugnisse über Praktika, soweit vorhanden
  • Angabe der Zeiträume, in denen Sie verfügbar wären
  • Angabe der gewünschten Dauer Ihrer Station bzw. Ihres Praktikums
  • Freiwillige Angabe zu Diskriminierungserfahrungen und Diversitätskompetenz
  • falls Sie einen Laptop mitbringen können: Angabe des Betriebssystems

Teilen Sie uns gerne auch mit, falls Sie besondere Bedürfnisse haben (Pflegeaufgaben, Kinder, Nebenjobs, Todesfälle, Einschränkungen / Behinderungen, Allergien, etc.), damit wir darauf entsprechend Rücksicht nehmen können.

Wir legen Wert auf Datensicherheit und freuen uns daher besonders über PGP/GPG-verschlüsselte Bewerbungen. Unser öffentlicher Schlüssel für Bewerbungen lautet 0x9283CFF6, Fingerprint: 4062 0FCD A288 86B7 D2CF E4B7 05C9 2A41 9283 CFF6. Bitte denken Sie daran, dass Sie Ihren öffentlichen Schlüssel an die Mail anhängen.

Am besten klappt die Email-Verschlüsselung, wenn Sie sich das Email-Programm Thunderbird mit dem Plugin Enigmail installieren. Beides ist kostenlos und Open Source.

Mehr Informationen zur GFF als Arbeitgeberin finden Sie auch auf unserem LTO-Profil und in einem anonymen Erfahrungsbericht auf JurInsight.

Ansprechperson

Anna Mattes

Anna Livia Mattes

Leiterin Büro und Personal

+49 30 549 08 10 – 0
Bewerbung (at) freiheitsrechte.org
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